Klimawandel und Klimaschutz sind für die Jugendlichen dabei keine fremden Begriffe. Im vergangenen Schuljahr hatten Sie sich bereits im Rahmen der Projekttage „Unser Klima – Unsere Zukunft“ mit der Thematik auseinander gesetzt und eine bunte Projektpräsentation rund um die Themen Umwelt- und Klimaschutz, Energie und Nachhaltigkeit auf die Beine gestellt.
Welchen erheblichen Einfluss unsere tägliche Ernährung auf den Klimawandel hat, sollte der Klimaschutz-Kochworkshop nochmals verdeutlichen, wobei die regionalen Produkte besonders in den Fokus gerückt wurden und an Wertigkeit gewannen.
„Wir möchten bei den Kindern das Bewusstsein für eine klimafreundliche und gesunde Ernährung schärfen“, betont Netzwerkmanagerin Nicole Jobelius-Schausten, „Dabei geht es nicht um den einen richtigen Weg, sondern um das Aufzeigen von Möglichkeiten“.
Schnell ist die lange Tafel für den Verkauf in der großen Pause prall gefüllt mit gesunden Leckereien. Obst-, Gemüse- und Käsespieße wechseln sich ab mit warmen Spaghettimuffins und Konfektbrötchen mit Kräuterquark. Bei diesem appetitlichen Angebot machen sich Schüler und auch einige Lehrer hungrig über das Buffet her.
Auch Schulleiter Christian Etzkorn ist begeistern von dem Angebot: „Ich finde die Aktion sehr gelungen. Wenn die Speisen so schön angerichtet sind und verzehrfertig präsentiert sind, bekommt man schon den ein oder anderen „Gemüsemuffel“ hinter dem Ofen hervorgelockt. Ich freue mich sehr für die Gruppe, dass ihre Mühe so toll angenommen wird“.
Tipp 1:
Klasse statt Masse Tipp 2:
Biolebensmittel kaufen Tipp 3:
Saisonales Obst und Gemüse kaufen Tipp 4:
Lebensmittel von regionalen Erzeugern kaufen Tipp 5:
Gering verarbeitete Lebensmittel bevorzugen |
Tipp 6: Aufs
Auto verzichten und zu Fuß oder mit dem Rad einkaufen gehen Tipp 7: Auf
Ökostrom umsteigen und CO2-Emissionen vermeiden Tipp 8:
Energieeffiziente Haushaltsgeräte sparen Geld und Strom Tipp 9:
Freunde einladen Lebensmittelabfälle, Verpackungsmüll und die Wiederverwertung von übriggebliebenen Essensresten tauchen bisher in keiner Klimabilanz auf. Also: Nicht zu viel kaufen und auch aus Essensresten lassen sich leckere Speisen zaubern. |