So konnten Interessierte erfahren, an welchen Gebäudeteilen besonders viel Wärme entweicht. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera wurden Bauteile entsprechend ihrer Temperatur in unterschiedlichen Farben dargestellt. Typische Schwachstellen waren beispielsweise Fenster, verschiedene Bereiche der Außenwände, Rollladenkästen und Fensterbänke. Auch Balkone, Anschlüsse von Decken an Außenwänden sowie Dächer, waren oftmals auffällig.
Ob und in welchem Umfang energetische Sanierungen zu empfehlen sind, kann im Nachgang mit Hilfe von Energie-Effizienz-Experten ermittelt werden. Diese berechnen verschiedene Maßnahmen-Varianten in Bezug auf die Energie- und CO2-Einsparung sowie die Wirtschaftlichkeit. Hierbei fließen auch der steigende CO2-Preis und staatlichen Fördermittel für energetische Sanierungen mit ein. Seit Ende Februar stehen – neben der Förderung für Einzelmaßnahmen – auch wieder KfW-Fördermittel für die Komplettsanierung, hin zu einem Effizienzhaus zur Verfügung. Energetische Sanierungen sind ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, tragen zu mehr Wohnkomfort bei und steigern den Wert der Immobilie.
Erste Schritte, um die Schwachstellen am Gebäude zu beheben, kann Ihnen eine kostenfreie Energieberatung aufzeigen. Gerne vereinbaren wir Ihnen einen Beratungstermin.