Bioenergiehof

    Ausgangssituation:

    Insgesamt zwölf der im Landkreis angesiedelten Akteure aus den Geschäftsfeldern Biomasseveredelung und -verkauf wollen ihr Geschäftsfeld mittelfristig ausbauen und signalisierten großes Interesse, an der Teilnahme, bzw. beim Mitwirken in einem Netzwerk „Bioenergiehof Cochem-Zell“.

    In Anlehnung an die Akteursbefragungen wurde im Jahr 2012 eine Machbarkeitsstudie zur Initiierung, Konzeptionierung und Umsetzung eines Bioenergiehofes im Landkreis Cochem-Zell fertig gestellt. Diese griff drei geeignete Standorte (bislang realisierte Holzhöfe) im Landkreis auf und entwickelte auf Basis einer umfangreichen Untersuchung die Grundlage für ein künftiges Betriebskonzept für den Bioenergiehof.

    Die Realisierungsstufe „Bioenergiehof als Brennstoff- und Wärmelieferant“ stellt die Weiterentwicklung, bzw. Modifikation der Betriebsvariante des reinen Brennstoffaufbereiters- und Dienstleisters dar. Das Betriebskonzept zielt darauf ab, Energieholz in stückiger Form (Scheitholz), Holzpellets und HHS an Klein- und Großkundengruppen aus der Region zu vermarkten. Als letztere werden v. a. Betreiber von Biomasse-Heizwerken verstanden, zu deren Kundengruppen beispielsweise kommunale und öffentliche Einrichtungen der Verbands- und Ortsgemeinden innerhalb des Kreises, aber auch Wohngebiete oder Industrie- und Gewerbekomplexe mit erhöhtem bedarf zählen.

    Arbeitsschritte 2012 – 2015:

    Die Ausrichtung der neuen Betreibergesellschaft lehnt sich eng an den Geschäftsplan des Bioenergiehofes. Diese besteht im besten Falle aus den Unternehmern, die im Umfeld der drei eruierten Standorte innerhalb derMachbarkeitsstudie herausgestellt wurden.

    Strategien zur Umsetzung, wie sie begleitend in der zweiten Förderperiode der Bioenergieregion Cochem-Zell angedacht werden, konzentrieren sich im Wesentlichen auf folgende Bereiche:


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